HEIDEMARK unterstützt Sprachförderung in Ahlhorn

HEIDEMARK fördert die sehr gute Arbeit der Oberschule mit 10.000 €.

Ahlhorn ist bunt, vielleicht sogar bunter als andere Orte im Landkreis Oldenburg. Und das betrifft nicht nur die Menschen, sondern auch die Sprachen. Kinder brauchen Sprache, um sich zu entwickeln, miteinander zu kommunizieren und sich zu integrieren. Leider gibt es immer mehr Kinder und Jugendliche, die nur geringfügige oder sogar keine Deutschkenntnisse besitzen. Das fällt besonders in der Schule auf, so auch in der Grund- bzw. Oberschule Ahlhorn.

 

„Die Bildung Sprache und Sprechen ist ein Bereich der elementaren Bildung mit einem hohen Stellenwert für uns. Unzureichende Sprachkompetenzen schränken die Kommunikationsfähigkeit von Kindern ein und beeinträchtigen ihre Lernmöglichkeit“ berichtete Rektor Dirk Richter von der Graf-von-Zeppelin-Schule anlässlich einer Zusammenkunft mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter der Firma HEIDEMARK, Christopher Kalvelage, Bürgermeister Thorsten Schmidtke und Ersten Gemeinderat Klaus Bigalke.

 

Für Christopher Kalvelage war es klar, dass die Sprachförderung ein Aspekt der Integration ist. „Sprachkompetenz ist eine zentrale Voraussetzung für den Bildungserfolg eines Kindes“, so Kalvelage. Er sei sehr gerne bereit, die sehr gute Arbeit der Schule finanziell mit einem Betrag von 10.000 € zu unterstützen.


Richter wies darauf hin, dass die Ressourcen für eine bedarfsgerechte Sprachförderung schon länger nicht mehr ausreichend seien, da das Kultusministerium immer weniger Stunden für die Sprachbildung zur Verfügung stelle.

 

Gleichzeitig „stellen wir der Schule jährlich 18.000 € für diese wichtige Aufgabe zur Verfügung“ betonte Bürgermeister Schmidtke. Trotzdem fehle es an Geldern für die Sprachbildung.

 

Erster Gemeinderat Bigalke wies darauf hin, dass der Verwaltungsausschuss erst kürzlich beschlossen habe, für die Umsetzung des Sprachförderkonzeptes in den Jahren 2023-2025 der Schule jährlich 60.000 € zur Verfügung zu stellen, wenn sich der Landkreis Oldenburg mit 50 % beteiligt.

 

Rektor Dirk Richter zeigte sich sehr erfreut über die Unterstützung der wichtigen Arbeit. Mit den zusätzlichen Mitteln könne eine bedarfsgerechte Sprachförderung umgesetzt werden.